2022 Kroatien

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2021 Nord-Kaukasus

3 Wochen, 2500 Kilometer, Natur pur…. nette Menschen, wunderbares Essen…..malerische Regionen, köstliche Spezialitäten und eine einzigartige Gastfreundschaft – das alles ist der Kaukasus.

Klicke auf die Zahl und es öffnen sich kurze Videos, Bilder oder Seiten, dann berühre die Zahl und klicke auf den Link in der Info Box und du kommst zur Erzählung.

Jede Weiterfahrt ist jeweils in einer Map dargstellt. Die entlang der Route entstandenen Fotos sind als Thumbnails zu sehen und können angeklickt werden um sie im Großformat zu bewundern.

Nach erschwerten Korona Einschränkungen, Flugumbuchungen und vieles mehr, bin ich endlich angekommen.

Gleich kommt der Mietwagen und dann ja und dann wird Wladikawkas angeschaut:

 

Der erste Tag sollte in Richtung Teilrepublik Inguschetien gehen, doch wegen militärischer Operationen und einem fehlenden Propusk, durften wir nicht weiter fahren.

Gut dann eben nicht nach Links sondern nach Rechts in die Berge

Route von Wladikawkas, nach Dargavs. Gorod Mertvykh.

Der vielleicht abgelegenste Ort auf dieser Liste, Dargaws (in der Republik Nordossetien-Alanien) ist nicht über die Autobahn zu erreichen. Aber die etwas komplizierte Anfahrt lohnt sich. Die Siedlung Dargaws hat nicht zwar viel zu bieten, doch die Nekropole am Stadtrand zeugt auf merkwürdige und erschreckende Weise von der langen Geschichte der Region (die lange Zeit zur Nachbarrepublik Inguschetien gehörte).

Die Grabstätten sind wie Häuser gestaltet. Die Gegend wirkt verlassen und unheimlich. Das älteste Haus stammt aus dem 16. Jahrhundert. Es sieht aus wie eine kleine Stadt, daher auch der Name „Stadt der Toten”.

Touristen verirren sich hier zu keiner Jahreszeit in Massen hin. Doch wer hierherkommt, kann zwischen den Grabstätten spazieren gehen und den Legenden lauschen oder mehr über den Aberglauben in der Region erfahren. Zum Beispiel sollen die Brunnen vor den Grabstätten die Möglichkeit bieten, herauszufinden, ob die Seele des Verstorbenen bereits im Himmel ist. Werfen Sie eine Münze in den Brunnen. Wenn Sie hören, wie Sie auf einem Stein aufschlägt, ist das ein gutes Zeichen.

Die Osseten können Ihre Ahnen bis ins dritte Jahrhundert vor Christi Geburt zurückführen, aber sie gehören dennoch zu den Neuankömmlingen im Kaukasus. Sie stammen von den Alanen ab, einem westskythischen Stamm ab und wanderten im siebten Jahrhundert nach Christus in Richtung Westen von Zentralasien in den Kaukasus. Dank der Nähe zur byzantinischen und georgischen Kultur- die Georgier wurden schon 4. Jahrhundert christianisiert – wurden die Osseten früh zum Christentum bekehrt. Ihre Sprache, Ossetisch, gehört zur iranischen Sprachfamilie und ist mit dem Persischen verwandt. Die Osseten waren im übrigen die erste Volksgruppe im Kaukasus, die mit den Russen zusammenarbeitete. Von der heutigen nordossetischen Hauptstadt Wladikawkas, die 1748 als Festungsstadt gegründet wurde, eroberten die Russen den Rest des Kaukasus. So wie Wladiwostok „Herscher des Osten“ beseutet, lässt sich Wladikawkas mit „Herrscher des Kaukasus“ übersetzen.

Jedenfalls ist die Gastfreundschaft außergewöhnlich:

Mein Geländewagen bleibt am Hang stecken, sofort kommen Einheimische und schieben den Wagen aus der Kuhle und dann kommt die Bitte, den Wagen stehen zu lassen um dann im Newa eine „kleine“ Runde zu drehen. Neben Wodka, Gurke und Tomaten, wurde viel erzählt. Die Fahrt in die Berge hätte ich mir mit meinem Wagen nie zugetraut.

 

Route von Wladikawkas nach Fiagdon

Entschuldigung, wo ist hier das Гостевой дом „Внедорожный“ Wie, wo? ganz oben auf dem Berg?

Früher lebten Kabardiner am Ufer des Flusses Fiagdon, aber nach einer schrecklichen Epidemie verließen die überlebenden Bewohner ihre Häuser. Nach einiger Zeit begannen sich Osseten hier niederzulassen, die von den Bergen auf die Ebene herabstiegen. Ein Teil der Osseten gründete eine neue Siedlung und benannte sie nach dem Fluss Fiagdon. Es war eine kleine Siedlung mit 136 Haushalten. 1944 wurde in Fiagdon die erste Kolchose gegründet. Auch in der Sowjetzeit wurde in Fiagdon Blei- und Zinkerz abgebaut. Hier befand sich eine Bereicherungsfabrik, die heute nicht mehr lange in Betrieb ist.

In der Nähe von Fiagdon befinden sich die Ruinen der alten Siedlung Tsmiti mit den Ruinen der Kampf- und Wohntürme und die Familiengruben auf dem alten Friedhof.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten

Ruinen der alten Stadt Tsimiti

Route von Verkhny Fiagdon, Nordossetien-Alanien, zum Elbrus, Kabardino-Balkarien

 

Auf dem Weg zum Elbrus besuchte ich über einen riesigen Umweg die Digorskoye Schlucht zur verlassenen Stadt Galiat

Das moderne Dorf Galiat ist ein mittelalterlicher architektonischer Komplex. Die Häuser hier wurden früher mit Langleinen gebaut. Das Dach des einen Hauses diente dem anderen als Hof, so dass die Galiaten ruhig aufeinander zugehen konnten, ohne ihren eigenen Hof zu verlassen. Jeder Turm gehörte einer eigenen Familie. Der typische ossetische Turm (Ghanah) bestand aus vier Stockwerken.

Das Erdgeschoss war für das Vieh bestimmt, das zweite und dritte waren unter dem Wohnraum, das vierte Stockwerk war ein Verteidigungsfach. In turbulenten Zeiten trugen die Familienangehörigen abwechselnd hier die Wache und kontrollierten von den Kämpfern alle Zugänge zum Turm. Eine weitere Attraktion Galiats nennen die Wissenschaftler Petroglyphen – alte Schriftzeichnungen. Die in den Zeichnungen verschlüsselten Informationen bleiben jedoch vorerst geheim.

Im Spätmittelalter wurde Galiat zu einem reichen Dorf. Hier konzentrierten sich große Handwerksbetriebe. Der lokale Adel handelte mit Vieh. Durch die Huallagkom-Schlucht, in der sich Galiat befindet, verlief die berühmte Seidenstraße. Rund um Galiat, auf den Spornen des Höhenzuges, gibt es mehrere Kultkomplexe.

Galiat hat den zweiten, inoffiziellen Namen „Machu-Picchu Mountain Digoria“, der dem Dorf nach der Veröffentlichung des gleichnamigen Artikels des Historikers Timur Cardanov zugeordnet wurde.

 

Puh, 350 km, Ankunft in Terskol kurz vor Mitternacht.

Das Dorf liegt im südwestlichen Teil des Rajons Elbruss, 37 km südwestlich des Rajonzentrums Tarnyauz und 10 km südöstlich des Fusses des Berges Elbrus.

Das Dorf liegt im Hochgebirge der Republik. Die durchschnittliche Höhe im Dorf beträgt 2144 Meter über dem Meeresspiegel. Die Höhenunterschiede im Dorf sind eine der größten in der Republik und reichen bis zu 300 Meter.

Wandern am Elbrus

Der Elbrus ist mit 5642 m Höhe der höchste Gipfel des Kaukasus und der höchste Berg Russlands. Ob er oder der Mont Blanc als der höchste Berg Europas anzusehen ist, hängt von der Definition der innereurasischen Grenze ab, für die es keine allgemeinverbindliche Festlegung gibt.

Route von Terskol, Kabardino-Balkarien, nach Pjatigorsk, Region Stawropol

Pjatigorsk und Lermontov, alles ist Lermontov:

Die Stadt des sauren Wassers – Kislowodsk

Кисловодск

Der südlichste der berühmten kaukasischen Mineralwasser-Kurorte, Kislowodsk, gilt als zweitwichtigstes Ferienzentrum in Russland nach Sotschi. Die Lage der Stadt am Fuß der Kaukasus-Berge und das üppig sprudelnde Narsan-Heilwasser zogen bereits im 19. Jahrhundert Kurgäste an. Mondäne Villen und Hotels aus der vorrevolutionären Zeit prägen das kompakte Stadtzentrum, in dem bis heute eine entspannte Atmosphäre herrscht. Zu Sowjetzeiten entstanden ringsum unzählige Sanatorien für kränkelnde Vertreter der Arbeiterklasse. Das russische Baden-Baden ist aber weit mehr als ein Heilbad. Auch Wanderer und Klettertouristen kommen in der Umgebung auf ihre Kosten.

Kurort Kislowodsk, das Baden Baden in Russland

Kislowodsk hat eine der größten Parkanlagen der Welt. Der Kurpark ist mit einer Fläche von knapp 9,7 Quadratkilometern sogar noch größer als der Londoner Richmond Park. Die Gärtnerarbeiten begannen bereits 20 Jahre nach der Gründung der Kislowodsker Festung. In dem späteren Kurpark wurden Bäume und Büsche aus anderen Teilen des Zarenreichs angepflanzt, hinzu kamen etliche Denkmäler, Aussichtspunkte und Pavillons, in denen heute 

Restaurants oder Kioske untergebracht sind. Trotz des riesigen Geländes sind vor allem auf den Hauptwegen recht viele Spaziergänger und Jogger unterwegs. Für die Kurgäste wurden drei spezielle Spazier- und Wanderrouten mit geringen Steigungen angelegt. Alle 100 Meter befinden sich dort Hinweistafeln zu Entfernungen und Höhenmetern. Weg Nr. 1 ist lediglich eine kleine Runde im unteren Teil des Parks, während Weg Nr. 3 bis auf den knapp 1.200 Meter hohen Hausberg der Stadt, Maloje Sedlo, hinaufführt. Wer nicht den ganzen Weg zu Fuß gehen will, kann auch mit einer Seilbahn fahren. Im oberen Teil des Park ist bei guter Sicht die gewaltige Doppelspitze des Elbrus hervorragend zu erkennen. 2016 hat die russische Regierung das gesamte Gelände zum Nationalpark erklärt.

Route von Pjatigorsk, nach Grozny, Chechénskaya Respúblika

Ist Tschetscheinien sicher?

Ja, so ist es: Tschetschenien gilt heute offiziell als eine der sichersten und am besten kontrollierten Regionen Russlands. Aber man muß auch wissen, dass es eine sehr konservative Gesellschaft mit islamischer Mehrheit ist. Dort kann man sich nicht so benehmen wie auf einer Mittelmeerinsel: Trunkenheit, Schlägereien und ähnliche „Ausbrüche“ sind hier nicht nur inakzeptabel, sondern teils auch durchaus streng geahndet.

Lokale Polizeibeamte waren immer höflich zu uns. Aber sie würden wohl keine Sekunde zögern, einem die Arme hinterm Rücken zu verdrehen und Handschellen anzulegen, sollten die Regeln gebrochen werden. In Tschetschenien ist jeder Polizist bewaffnet und weiß, wie er seine Kalaschnikow einsetzen kann und muss. Jahrzehntelang wurde die Region von Terroristengruppen zerrissen, bis die russische Regierung neben den Strafverfolgungsmaßnahmen Ende der 2000er Jahre auch eine wirksame Anti-Terror-Strategie für die Region ausarbeitete.

Das sind die zwei Seiten einer Medaille: ein großes Maß an Sicherheit, gewährleistet durch konsequent verfolgte Kontrolle der strengen Regeln.

Auf halben Weg: Beslan: Bei der Geiselnahme von Beslan im September 2004 brachten nordkaukasische Terroristen der Einheit Rijadus-Salichin[1] mehr als 1100 Kinder und Erwachsene in einer Schule in der nordossetischen Stadt Beslan in ihre Gewalt. Die Geiselnahme endete nach drei Tagen in einer Tragödie – bei der Erstürmung des Gebäudes durch russische Einsatzkräfte starben nach offiziellen Angaben 331 Geiseln. 

Und weiter geht es nach Grosny.

Angekommen und wieder ist es fast schon nachts, doch….

Nur ein Tagesausflug und hier die Route von Grosny nach Makazhoy, Chechénskaya Respúblika

Die antike Siedlung Hoi

Die Stadt der Toten ist verloren und wandert zwischen Himmel und Erde und schleift sehnsüchtig inmitten der Berggipfel. Fortan dient ihm die alpine Vielfalt als Hochburg.

Und hier die genaue Beschreibung

 

Die letzte Station von Grozny über Sulakskiy Kan’on nach Derbent

 

 

Derbent

Derbent ist eine der ältesten Städte nicht nur im Kaukasus, sondern in ganz Russland. Bereits vor fünf Tausend Jahren entstand an dieser strategisch wichtigen Stelle eine erste Siedlung. Später lag Derbent an der Nordgrenze des Sassanidenreiches. Neben Rom, war das Reich der altpersischen Dynastie der Sassaniden eine bedeutende Großmacht der Antike.

Seit 1989 steht Derbent unter Denkmalschutz. Die Museumsanlage unter freiem Himmel zählt ca. 150 Objekte. Das “Prachtstück” des Museumskomplexes ist die relativ gut erhaltene Zitadelle “Naryn-Kala” (russisch: Цитадель Нарын-кала). Die Stadt von Derbent entwickelte sich zwischen zwei Festungsmauern. Diese verlaufen parallel zueinander und schließen die Lücke zwischen der Zitadelle und dem Kaspischen Meer. Die 3 km lange nördliche Festungsmauer ist fast komplett erhalten geblieben. Die südliche Festungsmauer weist Lücken auf. Der Abstand zwischen den beiden Mauern beträgt ca. 300-350 Meter. Es gab noch eine dritte Mauer. Sie war 3 Meter breit, 10 Meter hoch und erstreckte sich 40 km in Richtung Berge. Nur einzelne Fragmente dieser Mauer konnten der Zeit und zahlreichen Kriegen Stand halten.

Gründe für die Aufnahme der Altstadt von Derbent in die UNESCO Liste der Weltkulturerbe sind :

  • Derbent war ein wichtiger Kontrollpunkt an der Nord-Süd Passage des westlichen Kaspischen Meeres seit dem 1 Jahrtausend v. Chr. Im 5 Jh. nach Christus errichteten die Sassaniden in Derbent ihre ersten Verteidigungsanlagen. Spätere Eroberer – Perser, Araber, Mongolen und Timeriden – bauten die Stadt und die Festung im Laufe der nächsten 15 Jahrhunderte weiter aus. Bis heute bewahrt Derbent sein mittelalterliches Flair. Direkt neben der Zitadelle liegt eine muslimische Stadt mit schmalen kurvigen Straßen, niedrigen Häusern, Moscheen, Fontänen und Bädern.
  • Die Altstadt von Derbent und die Zitadelle “Naryn-Kala” bilden den strategisch wichtigsten Teil der Befestigungsanlagen, die die Sassaniden entlang ihrer Nordgrenze gebaut haben. Diese Anlagen wurden von ihren Nachfolgern als solche bis zum 19 Jh. genutzt, bis das Territorium 1813 von Russland erobert wurde.

Naryn-Kala und die Altstadt

Die letzte Fahrt von Derbent zum Flughafen nach Machatschkala

Der goldene Ring

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Der goldene Ring ist eine touristischen Route über alte Städte der nordöstlichen Rus, die der Journalist Jurij Bytschkow 1967 sich ausgedacht hatte. Es ist eine Fahrt in die Vergangenheit. Über 100 Kirchen, die Zwiebeltürme glänzen, mehr als 50 Klöster, und zahlreiche Kreml, Holzhäuser und Fürstenhöfe, in Städten, lange bevor Moskau gegründet wurde. Es war für uns eine Fahrt vorbei an fast endlosen Wäldern, und weiten Feldern. Nordöstlich von Moskau liegt die Region und lockt unzählige Besucher an. Die Sehenswürdigkeiten erzählen von Mongolenstürme, Tataren und vielen Zaren.

 

Sergijew Passad

 

 Das Kloster der Dreifaltigkeit und des Heiligen Sergius oder Troice-Sergiev-Kloster ist ein russisch-orthodoxes Männerkloster in der rund 70 km nordöstlich von Moskau gelegenen Stadt Sergijew Possad (von 1930 bis 1991 Sagorsk). Es wurde um 1340 vom Heiligen Sergius von Radonesch gegründet und gilt seit Jahrhunderten als eines der bedeutendsten religiösen Zentren der russisch-orthodoxen Kirche. Das vom 15. bis 18. Jahrhundert entstandene architektonische Ensemble des Klosters gehört seit 1993 zum UNESCO-Welterbe.
 

 
Die Dreifaltigkeitskathedrale (Троицкий собор) ist das älteste bis heute erhaltene Gebäude des Klosters es ist das wichtigste Gebäude des Klosterensembles. Es wurde im Jahre 1422, kurz nach dem Ableben des Heiligen Sergius, auf Geheiß dessen Nachfolgers Nikon errichtet. Überlieferungen zufolge wurde die Kathedrale seinerzeit vom Swenigoroder Fürsten Juri Dmitrijewitsch gestiftet, einem Sohn von Dmitri Donskoi – jenes Großfürsten also, der im Jahr 1380 im Dreifaltigkeitskloster den Segen des Ehrwürdigen Sergius vor seiner entscheidenden Schlacht gegen die Tataren einholte.

Obwohl die Kathedrale als Hauptbauwerk des Klosters gilt, ist sie in ihrer äußeren Ausstattung vergleichsweise schlicht und sachlich gehalten und wird, charakteristisch für russische Sakralbauten der damaligen Zeit, von einem zentralen Zwiebelturm mit vergoldeter Kuppel gekrönt. Erbaut wurde die Kathedrale aus weißem Stein, einer im Moskauer Fürstentum damals üblichen Bausubstanz.

Auf einen ebenfalls eher bescheidenen Vorraum folgt der Kirchenraum mit einer prächtigen Ikonostase, die den Altar von der Kirchengemeinde trennt. Die dortigen Ikonenreihen – die meisten von ihnen wurden im 15. Jahrhundert vom Mönch und Ikonenmaler Andrei Rubljow sowie seinen Schülern erschaffen – erzählen, von oben nach unten und von links nach rechts gelesen, die biblische Geschichte in Bildern. Der zentrale Bestandteil der Reihe – die Ikone der Heiligen Dreifaltigkeit, zugleich das berühmteste Werk Andrei Rubljows – ist heute in der Moskauer Tretjakow-Galerie im Original zu sehen. In den 1420er-Jahren war der zentrale Kirchenraum zusätzlich mit Fresken ausgeschmückt worden, von denen viele ebenfalls von Andrei Rubljow stammten. Allerdings sind die Originalmalereien nicht mehr erhalten geblieben. Die heutige Bemalung der Innenwand der Dreifaltigkeitskathedrale besteht aus Nachbildungen, die größtenteils in den 1630er-Jahren erschaffen wurden.

Rechts neben der Ikonostase steht das Hauptheiligtum der Dreifaltigkeitskathedrale: der silberne Reliquienschrein, in dem die Überreste des Heiligen Sergius ruhen. Die Dreifaltigkeitskathedrale mit dem Sergius-Schrein stellt das Hauptziel der Pilger dar und ist auch der Ort, an dem Mönche des Dreifaltigkeitsklosters ihre Mönchsweihe annehmen. In der Kathedrale werden mehrmals täglich Gottesdienste zelebriert. Im Kloster ist auch das Grab des Zaren Boris Godunov.

Alexandrowa Sloboda

Alexandrow wurde in russischen Urkunden erstmals im 14. Jahrhundert erwähnt und hieß ursprünglich Alexandrowa Sloboda (Алекса́ндрова слобода́, wörtlich „Alexandersiedlung“). Anfang des 16. Jahrhunderts baute der Moskauer Großfürst Wassili III. dort ein kleines Jagdschloss zur Großfürstenresidenz aus. Etwa zur gleichen Zeit entstand in Alexandrowa Sloboda die 1513 fertiggestellte und bis heute erhaltene Dreifaltigkeitskathedrale.

Im Jahr 1564 ließ sich Zar Iwan der Schreckliche in der Sloboda nieder und machte den Ort für 17 Jahre zur faktischen Hauptstadt seines neu entstandenen Reiches.  Nachdem Iwan im November 1581 in der Alexandrowa Sloboda seinen Sohn, den Kronprinzen Iwan, in einem Wutanfall getötet hatte, verließ er die Residenz für immer. Seitdem verfielen die ehemaligen Zarengemächer und wurden Anfang des 17. Jahrhunderts zudem während der sogenannten Smuta von polnisch-litauischen Truppen beschädigt. Erst Mitte des 17. Jahrhunderts, als in der Sloboda ein hölzerner Palast für Zar Michael entstand, blühte der Ort wieder auf. Etwas später wurde an der Stelle der ehemaligen Residenz Iwans des Schrecklichen ein Frauenkloster (das heutige Mariä-Entschlafens-Kloster, russ. Успе́нский монасты́рь) gestiftet.

 

Wladimir

Wladimir ist die altertümlichste Hauptstadt Russlands und eine der am meisten besuchten Städte auf der Touristenroute Goldener Ring. Seine Kirchen aus weißem Stein mit goldenen, glänzenden Kuppeln sind Teil des Museumsreservats, das seit 1992 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Erhaltene Meisterwerke der russischen Baukunst aus der Zeit vor der Mongoleninvasion, Fresken von Andrej Rubljow, Mariä-Entschlafens-Kathedrale und Demetriuskathedrale, das Mariä-Geburt-Kloster und das Fürstinnen-Kloster machen Wladimir so außergewöhnlich.Die Stadt wurde im Jahre 990 vom Fürsten Wladimir gegründet, der die Rus christianisierte. 1108 bekam die Stadt eine Festung aus Holz und einen Erdwall um sich herum. Der Gründer Moskaus, Fürst Juri Dolgoruki, ließ in Wladimir die ersten Häuser aus weißem Stein bauen. Sein Sohn Andrej Bogoljubski kehrte nach Wladimir zurück, nachdem er Kiew erobert hatte, um hier als Fürst zu herrschen.

Die Mariä-Entschlafens-Kathedrale aus weißem Stein mit Fresken aus der Hand der berühmten russischen Ikonenmaler Andrej Rubljow und Daniil Tschjorny gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sie ragt über Wladimir und dem Fluss Kljasma empor. Die erste Kirche aus Holz ließ hier 990 Fürst Wladimir errichten. Mitte des 12. Jahrhunderts, zu den Regierungszeiten des Fürsten Andrej Bogoljubski, wurde an dieser Stelle aus weißem Stein eine dreischiffige Kathedrale mit einer Kuppel erbaut, die höchste ihrer Zeit. Nach dem verheerenden Brand im Jahre 1185, der viele Kirchen beschädigt hatte, wurde die Kathedrale umgebaut und bekam fünf Kuppeln. In der Mariä-Entschlafens-Kathedrale wurden Andrej Bogoljubski und sein jüngerer Bruder Wsewolod, „Großes Nest“, bestattet.

Suzdal

Suzdal ist eine richtig alte Stadt sie eines der ältesten russischen Städte, erstmals erwähnt im  10. Jahrhundert. Eine erste Blütezeit erlebte Susdal, mit Fürst Juri Dolgoruki, als er Susdal zur Residenz des Fürstentums Wladimir-Susdal machte. In Susdal gab es einst fünfzehn Klöster, davon sind heute fünf erhalten.

Alexander-Kloster das Nonnenkloster, es war üblich, die Susdaler Fürstinnen hier zu bestatten.

Erlöser-Euthymius-Kloster, ein Mönchskloster

Der Kreml von Suzdal, er ist die wichtigste Sehenswürdigkeit der Stadt, sein ältester Teil, der bereits im 10. Jahrhundert entstanden ist. Die Festung, die den Fürstenhof und die Hauptkirche verteidigte, war von Erdwällen umgeben. Er gilt er als eines der bedeutsamsten altrussischen Architekturdenkmäler und steht auf der Liste des UNESCO-Welterbes.

Museum für Holzarchitektur: Von der Kirche zum Kaufmannshaus

Kostroma

Nur 350 Kilometer von Moskau entfernt liegt eine der größten Städte des Goldenen Ringes Russlands, Kostroma. 2017 feierte die Stadt ihren 865. Geburtstag. Hier taucht man auf eine unfassbare Art und Weise in die Atmosphäre des 18. und des frühen 19. Jahrhunderts ein. Die Holzhäuser haben geschnitzte Fensterverkleidungen, auf den Straßen stehen Wasserkräne. Die Mauer des Ipatos-Klosters «erzählen» über das berühmte Zarengeschlecht der Romanows, die goldenen Kuppeln der Kirchen erinnern an die alte, lange Geschichte der Stadt, die einmaligen Sonnenuntergänge an der Wolga bleiben unvergesslich. wir sind hierher gekommen, um die Fresken der Dreifaltigkeits-Kathedrale zu bewundern, traditionelle russische Gewerbe kennenzulernen und den berühmter Käse aus Kostroma zu kosten.
1613 geschah in Kostroma ein für ganz Russland bedeutendes Ereignis. In den Räumlichkeiten des Ipatios-Klosters wurde der neue russische Zar Michail Fjodorowitsch Romanow gewählt, Stammvater der Dynastie, die über 300 Jahre das Land regierte. Die Polen, die den jungen Zaren in ihre Hand bringen wollten, haben den einheimischen Kostromaer Bauer Iwan Susanin als Führer angeheuert. Dieser wollte Michail Fjodorowitsch retten und hatte die Polentruppen in tiefe Wälder geführt, dabei kam er selbst ums Leben. Sein Denkmal steht heute im Zentrum von Kostroma, aus dem Susanin-Platz.

Das Ipatios-Kloster ist in ganz Russland dank zwei Dinge bekannt. Erstens wurde hier die älteste Chronik gefunden, deren 300 Blätter die wichtigsten Informationen über die Geschichte der Rus enthielten. Diese Chronik wurde auch Ipatios-Chronik genannt, nach dem Klosternamen. Zweitens wurde hier der erste russische Zar aus der Romanow-Dynastie gewählt, Michail Fjodorowitsch. Das geschah im Jahre 1613.

Jaroslawl

Übernachtung im Kloster

Troitse-Sergiyev Varnitskiy Monastyr

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Rostov am Don

 

Mein Lieblingskloster

Rostow ist eine der großen, alten Hauptstädte im Goldenen Ring. Ein Besuch von Rostow gehört unbedingt zu einer Reise durch die Geschichte der Kiewer Rus, einer Reise durch den goldenen Ring dazu. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Rostow gehört der Kreml von Rostow, der wirklich als der Schönste und beeindruckendste Kreml außerhalb von Moskau gilt.

Rostow liegt am Nerosee, in Abgrenzung zur Namensschwester Rostow am Don wird das Rostow im Goldenen Ring auch Rostow Jaroslawski genannt. In alten Zeiten bis ins 18.Jahrhundert nannte man es in Anlehnung an die historische Bedeutung der Stadt für Russland auch „Das große Rostow“ – Rostow Weliki.
Rostow war Hauptstadt der Kiewer Rus

Erstmals im Jahr 862 wurde Rostow als eine bereits bedeutende Siedlung erwähnt. Ab 988 war Jaroslav der Weise ein bekannter Fürst von Rostow. Unter Fürst Konstantin Wsewolodowitsch (1185–1218) wurde die Stadt zu einem bedeutenden Zentrum der Kiewer Rus. Rostow war eine der beiden Hauptstädte des Teilfürstentums von Rostow-Susdal. Seit 1207 war Rostow die Hauptstadt des selbständigen Fürstentums Rostow.

Mit dem Niedergang der Kiewer Rus und dem Aufstieg von Moskau verlor Rostow Weliki seine politische Bedeutung. Bestehen blieb jedoch die Bedeutung für die orthodoxen Christen: Bereits 988 war Rostow eines der ersten russischen Erzbistümer. Im 14. Jahrhundert wurden die Bischöfe von Rostow Erzbischöfe und in den späten 16. Jahrhundert sogar so genannte Metropoliten. Einer von diesen Metropoliten, Iona Sysoevich (ca. 1607 bis 1690), gab im Auftrag der Stadt Rostow das heutige Wahrzeichen von Rostow in Auftrag: Den Kreml von Rostow, der von Besuchern gerne als der Schönste Kreml außerhalb von Moskau genannt wird.

Die Hauptsehenswürdigkeit von Rostow im Goldenen Ring ist sein Kreml. Zunächst diente er als Erzpriesterresidenz der Rostow-Jaroslawl-Eparchie. Darum nannte man ihn in alten Zeiten den Erzpriesterhof (oder Metropolithof). Im Zentrum des Kremls steht die 1589 gebaute Uspenskij-Kathederale (Mariä Himmelfahrts-Kathedrale, Rostow). Der Glockenklang des Rostower Kremls war früher in ganz Russland bekannt; auch heutzutage werden hier oft Glockenkonzerte veranstaltet.

Rostow wurde in seiner Geschichte mehrfach komplett abgebrannt oder zerstört – so mehrfach durch die Mongolen im 13. Und 14. Jahrhundert, auch von den Polen im Jahr 1608. Bis heute hat sich die ehemals prächtige Stadt nicht von diesen Zerstörungen erholt und ist heute eher eine kleine Stadt mit rund 35.000 Einwohnern, von denen viele vom Tourismus leben.

Diesen Film, gedreht im Rostower Kreml, muß man gesehen haben: klick in den Text des Bildes

 

 

 

Und so klingen die Glocken in Rostow:

   Und so klingt es in der Kirche:

 

  

 

Pereslavl Zalessky

Das ist die Verklärungskathedrale.

Die Geschichte der Stadt geht auf das Jahr 1152 zurück, als hier vom Großfürsten Juri Dolgoruki, der fünf Jahre zuvor auch Moskau gegründet hatte, eine Festung baute. Gemäß der damaligen Tradition erhielt die neu gegründete Festungsstadt einen Kreml, also eine mittelalterliche russische Festungsanlage mit Mauer und Wehrtürmen. Der Erdwall und die Verklärungskathedrale aus den 1150er-Jahren stellen heute nur noch die einzigen Überreste der einstigen Festungsanlage dar. Die Kathedrale zählt zu den ältesten russisch-orthodoxen Sakralbauten und ist auch dadurch bekannt, dass dort seinerzeit der berühmteste Sohn der Stadt, Fürst Alexander Newski, getauft wurde. Von 1176 bis 1302 war Pereslawl-Salesski die Residenzstadt eigener Fürsten. Unter Jaroslaw II. Wsewolodowitsch (1212–38), Vater des 1220 in Pereslawl-Salesski geborenen Alexander Newski, umfasste das Herrschaftsgebiet von Pereslawl-Salesski auch Dmitrov und Twer und zählte damit damals zu den bedeutendsten Fürstentümern.

2018 Kamtschatka und Goldener Ring

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die aktuelle Zeit in Kamtschatka

8,5 Stunden Flug von Moskau nach Petropawlowsk, 10 Stunden Zeitverschiebung und wenig Schlaf im Flugzeug, eigentlich bräuchte man jetzt eine Woche Urlaub.

Doch der erste Eindruck, es ist irre warm, schneebedeckte Berge, oder sind das schon Vulkane? Zu Fuß über das Rollfeld..die Empfangshalle provisorisch..

Und dann, endlich war er da, Goscha, unser Freund der letzten Wochen und Monate, gut gelaunt erklärt er uns die nächste Planänderung. Wiedermal ist der Regen und der tauende Schnee Schuld. Doch moment mal, da ist doch noch Wer anders. Ach so, das ist Schenja und der hat nun wirklich richtig Ahnung von Kamtschatka, darf ich vorstellen:

 

Und der hat ein total cooles Auto, nein kein Auto, ein Jeep super umgebaut und ist in den nächsten Tagen unser sicherer Begleiter. Der Wagen ist schnell mit Rucksack, Schlafsack, Iso…beladen, das Essen für die nächsten 3 Tage ist gekauft, schnell noch für immer von Tourplaner Goscha verabschiedet und los geht es in die Wildnis.

Nach wenigen Stunden Fahrt mit dem Jeep tauchen wir ein in eine andere Welt. Alles um uns herum ist unberührt, es ist das unendliche Grün und in der Ferne die erschloschenen Vulkane, was uns beeindruckte.

 Doch noch sind wir nicht am Ziel.  Die asphaltierten Straßen sind grad zu Ende gegangen und weiter geht es auf der Schotterpiste.          

                                                                                                                                           

Unsere erste Nacht verbringen wir auf einem mini Zeltplatz mit Plumsklo, einem ganz netten Platzwart, und 100-tausenden von Mücken, doch vorallem der ersten heißen Quelle auf Kamtschatka.

Weiter geht es im Tal am frühen nächsten Morgen in Richtung der Vulkane Gorely und Mutnovsky.

Der Weg wird nicht besser, bei ca. 30 Grad schmilzt der Schnee schnell, und überall werden die Straßen am späten Nachmittag überflutet sein. Gut das es immer noch am frühen Morgen ist.

 

Vilyuchinsky Pass, ein Ort mit einer besonderen Aussicht und tatsächlich auch einigen Touristen.

Doch ja, Schnee gibt es genug, aber eben leider auch viele Flüsse unter dem Schnee!

 

 

 

 

 

Gott sei Dank, hier hilft jeder jedem! Und weiter geht`s!

 

Nur weiter geht es leider nicht, den Vulkan Gorely können wir sehen, aber nicht besteigen.

Es ist matschig, wir kommen mit unserem Jeep leider nicht näher an den Vulkan. Es sind noch viele Kilometer bis zum Fuß des Berges, das schaffen wir nicht.

 

 

Dafür erklärte uns Schenja alles was zu wissen ist zu Vulkane, Pflanzen, Tierwelt….

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

und weiter geht es zu den heißen Quellen, vorbei am Sopka Kamennaya. was für ein schönes Motiv zum Fotografieren.

Ein wunderschöner Tag endet mit viel Schnee, dampfenden Quellen und noch mehr steckengebliebenen Autos

Der nächste Tag heißt Zelte verpacken, in Petropawlowsk Lebensmittel kaufen und 500 km in den Süden fahren.

Die nächste Nacht war wirklich klasse, kleine Häuschen und eine super Sauna und das wichtigste- Mücken mögen keine Sauna.

 

 

 

Die Dörfer auf dem Weg sind sehr selten…..

  Und wieder geht es stundenlang auf einsamen Wegen….Nur der riesige Kamas….  wollte uns überholen, was nicht ganz einfach war. 

 

Und da ist er, Der Vulkan Tolbatchik endlich….

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt ist es endlich soweit, nach 100 km gibt es eine Stolowaja und der Besitzer meint, Bären gibt es hier überall. Schnell haben wir einen Preis abgemacht, 10 Minuten eingesprüht und ab geht es in die Wildnis. Wir kommen ins Schwitzen, die Mücken werden immer mehr, blöd und wir sind viel zu laut. Nach1,5 Stunden haben wir es geschafft, wir sind wieder am Auto, Bären haben wir keine gesehen, die Mückensprays sind alle und zerstochen sind wir total!!!!

 

 

Schenja hat viele gute Freunde, er war ja auch mal Polizist, nein Ranger für die Naturparks auf Kamtschatka, egal, bei den Fischern war es richtig super, das beste war der Koch der Fischer. Es gab natürlich Lachs in allen Varianten. Nette Menschen erzählten uns ihre kleinen Geschichten.

 

 

Puschkin Quellen, ein Meer von Grün und überall Birken, weiße Birken!

Ja, tatsächlich konnten wir Bären beobachten.

 

 

 

 

 

 

 

Und in Petropawlowsk noch schnell den Ausflug ins offene Meer.

Die Regionshauptstadt liegt mitten in der Awatscha Bucht, umgeben von weißen Vulkan-Hügeln, gegründet 1740 ,heute leben in der Stadt 180.000 Einwohner.

 

 

Es sind die mehr als 30 aktive Vulkane,  dampfende Geysire, Calderas und die vielen heißen Quellen, Gletscher und das Tierparadies entlang endloser Vulkan-& Gebirgsketten und einsamer Küsten. Eingebettet in subarktische Landschaft und durchzogen von riesigen Flusstälern was die Reise spannend und abenteuerlich macht. Ein Ausflug in die Urwelt der Halbinsel zwischen Ochotskischem Meer und Beringsees.

Klick in das Bild und du kommst zum 2. Teil der Reise.

2017 Israel

   Tel Aviv

   Jerusalem

 

 

 

 

 

 

   Totes Meer, Tiberias, Kapernum

 

 

   Nazareth, Haifa, Akkon

 

 

 

2016 Die Anden, Choquequirao, Inkas, Nazcas, Moche, Sican……..

Klicke die Ortsnamen an. Die aktuelle Zeit Die aktuelle Zeit in Peru:

Von Nienburg nach Frankfurt mit dem Zug, von Frankfurt nach Panama, weiter nach Lima bis nach:

Arequipa

 

 

 

Schnell vom Flughafen ins Hotel und ab in das Kloster Santa Catalina, bevor es schließt.

 

Am Abend besuchen wir die Stadt Arequipa, es sind unsere ersten Eindrücke von Peru.

Ganz am fühen Morgen werden wir von einer gebuchten Agentur mit Kleinbus zum Colca-Tal abgeholt.

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Der Cañón del Colca – Colca CanyonTal der Kondore – es gibt viele Namen für diese Naturschönheit. Was macht das Colca Tal zu einem magischen Ort? Es ist die unbeschreibliche, knisternde Atmosphäre geschaffen durch diese gewaltig tiefe Schlucht, es ist die zweittiefste der Erde. das Colca Canyon ist zwischen 3.400 m und 1.200 m tief. Nur noch übertroffen von der Anwesenheit und dem Dahingleiten des Königs der Anden – dem größten fliegenden Vogel der Welt: dem Anden-Kondor!


Noch am gleichen Tag ging es vom Kreuz des Kondor weiter nach Puno am Titicacasee, dazu mußten wir den Patapampa-Pass auf 4910 m passieren. Ja ausgestiegen sind wir auch fürs Foto, nur mit der Luft wars nicht ganz einfach- alle Bewegungen gingen nur gaaaanz langsam.
Die Stadt Puno war überhaupt nicht aufregend. Und so warteten wir in einem ziemlich kalten Hotelzimmer auf den nächsten Morgen.
Unser Schiff fährt nur einmal am Tag zur Insel Taquile und das wollten wir nicht verpassen.
Der Titicacasee ist das höchstgelegene schiffbare Gewässer der Erde. Er liegt auf einer Höhe von 3812 m über dem Meeresspiegel, ist 178 km lang und bis 67,4 km breit und hat eine durchschnittliche Tiefe von 107 m.
Alles klappte, wir waren rechtzeitig am Hafen, kauften das Ticket und los ging es 45 km auf dem See. Doch zunächst besuchten wir die Vorfahren der Uros auf den Schilffinseln. Sicher und rechtzeitig konnten sich die Indios auf den Inseln vor den Spaniern verstecken bzw. sich auf den unerreichbaren See zurückziehen. Ihre Bräuche und Sitten sind wunderschön anzusehen.

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Nach 3 Tagen auf der Insel bei einer ganz netten Familie, hieß es Abschied nehmen. Im Boot nach Puno, eine kurze Nacht im Hotel und am frühen Morgen des nächsten Tages ging es im Überlandbus nach Cusco.

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Cusco, die Hauptstadt des Inkareiches vor 500 Jahren. Hier im Bild einer der letzten Inkaherrscher, Pachacutec, der 9. Herrscher  und die Spanische Kathedrale der Conquistadores über das Inkareich. In ihr das nachgebildete Abendmahl mit Meerschwein.

Jetzt beginnt das spannendste Abenteuer, das wir je erlebt haben. Strapaze pur, Gott sei Dank ein super Guide, der Koch war klasse! 20km zu Fuß  auf einer Höhe von 3000 m. Hoch in den Anden wartete eine vergessene Ruinenstadt auf Wanderer. Zwei Tage dauert der Trek nach Choquequirao. Dort aber hat man anders als in Machu Picchu die Magie der Inkas fast für sich allein.

Klick mich und lies mehr über Choquequirao

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Nach der sehr anstrengenden Tour nach Choquequirao und zurück, ging es auf schnellen Weg (ca. 40 km ) in Richtung Machu Picchu. Der Besuch dieser Inka-Festung muß sehr gut vorbereitet sein. „Nur“ 2500 Besucher können täglich in die Festung, auch das besteigen einer der Berge (Machu Picchu oder/und Huayna Picchu) muß lange im vorraus gebucht werden. Doch das Allerwichtigste, wer sind die ersten 1oo Besucher? Nix mit Schlafen!!! Die Nacht davor muß man sich rechtzeitig in Aguas Calientes am Fuße des Berges in eine lange Schlange einreihen, um zu den ersten 100 Besucher zu gehören. Denn spätestens wenn alle 2500 Besucher auf dem Berg sind, ist von der Magie der Inka-Festung kaum noch etwas zu sehen, geschweige denn zu spüren.

Unterwegs noch schnell die Inka-Festung in Ollantaytambo besucht. Und los gehts im Zug von Ollantaytambo mit 100-ten Touris nach Aguas Calientes, bevor es in der Nacht nur bergauf zum Maccu Picchu geht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir gehören tatsächlich zu den Allerersten und erleben eine fantastische Welt aus Kordilleren, Ruinen. Eine außergewöhnliche Ruhe und Magie strahlte der Ort aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach so viel Abenteuer, Natur und Geschichte über die Inkas, ging es ganz schnell zurück nach Cusco wo wir noch einen Tag ausruhen konnten, bevor es dann: Mit dem Flugzeug von Cusco über Lima nach Chiclayo ging.

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In Chiclayo hatten wir ein Auto gemietet und ab ging es in eine mehr als tausenjährige Geschichte des Andenlandes.

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Das örtliche Museum in Ferrenafe ist unser erstes Ziel. Es widmet sich der wissenschaftlichen Forschung der Sicán Kultur.

Im Museum „Museo Nacional Sicán“ befinden sich die Grabeinlagen und in „Santuario Histórico Bosque del Pómac“ die Gräber in der und an den Pyramiden. Leider hat der El Ninjo über die Jahrhunderte  den Lehm nach und nach weg gespült.

Auf nach Tucume, zu den größten Pyramiden der Welt. Auch hier erzeugte der  El Niño mit seinen tropischen Regengüssen eine starke Erosion an der Oberfläche der Huacas-Tempelberge. Gebaut wurden sie vom Volk der Mochita. 260 Pyramiden gibt es, 26 davon zählen zu den größten Lehmziegel-Pyramiden.

 

Von der Größe her am beeindruckendsten ist die „Huaca Larga“, die mit einem Grundriss von 700 mal 280 Meter eine der größten Pyramiden der Welt ist. (Zum Vergleich: Cheops-Pyramide 230 m × 230 m; Pyramide von Cholula 450 m × 450 m.)

 

 

 

 

 

 

 

Das „Tal der Pyramiden“ darf besichtigt werden. Sowohl ein Besucherzentrum als auch ein Museum, das Museo de Sitio Túcume, stehen für weitergehende Informationen zur Verfügung.

 

Die Moche Kultur in Region Lambayeque und das Grab des Senior Sikan, entdeckt in Huaca Rajada. Das Museum der Königsgräber von Sipán ist einer Moche-Pyramide nachgebildet und zeigt und erklärt die Moche-Kultur anhand von über 400 goldenen, silbernen und juwelenbesetzten Schmuckstücken und dem neuen Mausoleum des „Herrn von Sipán“. Das Museum soll eines der Besten Museen in Südamerika sein und ist unbedingt einen Besuch wert!!
Leider sind Kameras im innern des Museums nicht erlaubt und so gibt es keine Fotos.

Hier ein Video zum Museum:

 

Fotografieren durften wir leider gar nicht, nicht mal versteckt. Das ganze riesige Grab mit allen Beigaben wird sehr authentisch dargestellt.

Hier geht es zur Webseite.

 

 

 

 

 

 

 

In der Nacht ging es dann im Überlandbus zuerst nachts nach Lima.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und 2 Tage später für einen Tagesausflug im Bus zu den Nazca Linien. Nazca und die kilometerlangen Linien gescharrt in den Boden. Die Figuren sind nur von einem Flugzeug aus zusehen.

Lima